Schwerpunkte
Die Forschungsschwerpunkte bilden
- Begriffsverständnis im Mathematikunterricht
- Mathematikunterricht und neue Medien
- Kreativität im Mathematikunterricht
- Historische Schulbuchforschung
- Computerbasierte Diagnostik zur Identifizierung einer Rechenschwäche
- Interessenschwerpunkt „Vorträge“
Exemplarisch für Forschung zum Begriffsverständnis im Mathematikunterricht steht die Dissertation „Zum Verständnis der Prozentbegriffs im Mathematikunterricht“ (Prof. Dr. Chr. Völkl-Wolf).
Wissenschaftliche Arbeiten und Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Neuen Medien äußern sich u.a. in Dissertationen wie „Das Pop-up-Ikonogramm; Entwicklung und Evaluation einer multicodalen Instruktionsform für mathematische Inhalte“ (Prof. Dr. M. Hartmann), „realmath.de; Konzeption und Evaluation einer interaktiven dynamischen Lehr- Lernumgebung für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1“ (Dr. A. Meier), „Der Einfluss von Computeralgebrasystemen auf mathematische Kompetenz – empirische Untersuchungen bei Studienanfängern“ (R. Neumann) sowie zahlreiche einschlägige Veröffentlichungen und Projekten zum Thema Computereinsatz im Mathematikunterricht.
Untersuchungen und Überlegungen zur Kreativität im Mathematikunterricht finden sich u.a. in „Begriffsbildung als kreatives Tun im Mathematikunterricht“ (Prof. Dr. Th. Weth) sowie zahlreichen einschlägigen Veröffentlichungen.
In jüngster Zeit bildet einen weiteren Forschungsschwerpunkt die historische Schulbuchanalyse, die in einer Dissertation zum Thema „Mathematikbücher und Zeitgeist“ (J. Postupa) münden wird.
Einen weiteren Interessenschwerpunkt bilden Vorträge, mit denen versucht wird, mathematische Ideen und Inhalte (beginnend vom Innenwinkelsummensatz für Dreiecke bis hin zu den Gödelschen Unvollständigkeitssätzen oder den „Unendlichkeitssätzen“ von Cantor) unterhaltsam und allgemeinverständlich zu vermitteln.