Lehrerfortbildung
Eine Liste der Fortbildungen für Grund-/Mittel-/Realschule und Gymnasium.
Das aktuelle Angebot finden Sie unter fibs.
- Fortbildungen zu „Daten und Zufall“ (GS/MS/RS)
Die Fortbildungsreihe thematisiert die zentralen Aspekte der Leitidee „Daten und Zufall“ und orientiert sich dabei am Lehrplan PLUS der Mittelschule. In sämtlichen Workshops steht das reflektierte und (didaktisch-) kritische Arbeiten mit konkretem Unterrichtsmaterial an erster Stelle.- Einführung in die Datenerhebung und -auswertung
Im Workshop werden Formen der Datenerhebung und -darstellung vorgestellt und mit Hilfe von Beispieldiagrammen mögliche Fehlinterpretationen aufgezeigt. Anschließend helfen Spannweite, Median und arithmetischer Mittelwert Datensätze einer Stichprobe auf einige wenige charakteristische Kenngrößen zu reduzieren. Die Aussagekraft dieser Kenngrößen wird reflektiert. - Einführung in die Grundbegriffe und Methoden der Wahrscheinlichkeit
Im Workshop wird anhand von Unterrichtsmaterialien der Einstieg in die Wahrscheinlichkeitsrechnung erläutert und diskutiert. Dazu werden verschiedene Zufallsexperimente und zufällige Vorgänge vorgestellt/ausprobiert und insbesondere auch auf die Verwendung grundlegender Fachbegriffe wie „unmöglich“, „sicher“ und „wahrscheinlich“ eingegangen. - Einführung in mehrstufige Zufallsexperimente und Baumdiagramme
Im Vordergrund des Workshops stehen die mehrstufigen Zufallsexperimente und deren Anwendungsmöglichkeiten. Die Modellierung mit Baumdiagrammen ermöglicht einen Blick auf die Kombinatorik und bildet eine Grundlage für die Pfadregeln.
- Einführung in die Datenerhebung und -auswertung
- Fortbildungen zu „Kompetenzorientiertem Mathematikunterricht“ (MS/RS/GY)
Die Fortbildungen thematisieren zentrale Aspekte eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts. In sämtlichen Workshops steht das reflektierte und (didaktisch-) kritische Arbeiten mit konkretem Unterrichtsmaterial an erster Stelle.- Argumentieren und Kommunizieren
In der Fortbildung werden die unterschiedlichen Aspekte der beiden Kompetenzbereiche insbesondere unter Berücksichtigung der Anforderungsbereiche aufgezeigt. Anhand von konkreten Aufgabenbeispielen werden Schwerpunktsetzungen erläutert und diskutiert. Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmern die Identifizierung und Erstellung kompetenzspezifischer Aufgabenstellungen hinsichtlich des (mathematischen) Argumentierens und Kommunizierens zu erleichtern. - Problemlösen „leichter“ gemacht
Die Fortbildung thematisiert die verschiedene Phasen des Problemlösens und greift dabei insbesondere die zentralen Heurismen, die den Lösungsprozess unterstützen können, auf. Anschließend werden konkrete Aufgabenstellungen für verschiedene Jahrgangsstufen vorgestellt, ausprobiert, reflektiert und deren unterrichtliche Einsatzmöglichkeiten diskutiert. - Problemlösen üben – für einen langfristigen Kompetenzaufbau
Um Schülerinnen und Schüler zu einem flexiblen Einsatz von Heurismen zu befähigen, sollten diese an Problemstellungen zu unterschiedlichen mathematischen Kontexten eingeübt werden (vgl. Bruder & Collet, 2011, „Problemlösen lernen im Mathematikunterricht“). Derartige Übungsaufgaben werden in dieser Fortbildung für die Heurismen „informative Figur“, „vorwärtsarbeiten“, „rückwärtsarbeiten“ und „systematisches Probieren“ vorgestellt, authentische Schülerlösungen präsentiert und Anregungen zur Umsetzung im Unterricht diskutiert. - Bewerten schriftlicher Ausarbeitungen zu Problemlöseaufgaben
Das Lehren von Heurismen ist Voraussetzung um diese beispielsweise gezielt in Schulaufgaben abzufragen, anwenden zu lassen und zu bewerten. Im Workshop werden verschiedene Varianten von Aufgabenstellungen jeweils mit einem möglichen Bewertungsraster vorgestellt und zur Diskussion gestellt. - Üben mit „guten Aufgaben“
Die Fortbildung thematisiert Kriterien „guter Aufgaben“ wie natürliche Differenzierung, Offenheit der Aufgabenstellung und Anregung zu argumentativ kooperativen Arbeitsprozessen. Anschließend wird der Einsatz „guter Aufgaben“ im Unterricht diskutiert und aufgezeigt, wie bestehende Aufgaben durch Ergänzungen in „gute Aufgaben“ umformuliert werden können.
- Argumentieren und Kommunizieren
- Fortbildungen zu „Digitale Medien im Mathematikunterricht“ (GS/MS/RS/GY)
Die Fortbildungen zeigen Möglichkeiten auf, digitale Medien im Mathematikunterricht einzusetzen.- Computergestützte Diagnostik arithmetischer Kompetenzen im zweiten Schuljahr mit BIRTE 2
In der Fortbildung wird das Konzept, der Aufbau und die Auswertungen der computergestützten Diagnostik BIRTE 2 vorgestellt und diskutiert. BIRTE 2 misst die arithmetischen Kompetenzen der SchülerInnen in der Mitte des zweiten Schuljahres und vergleicht diese mit den Ergebnissen aus einer Normierungsstichprobe von über 2000 SchülerInnen. Im Fokus der Fortbildung steht aber die Identifizierung spezifischer Rechenschwierigkeiten, auf die BIRTE 2 Aufmerksam macht und die auf eine Rechenschwäche hinweisen können. - Einsatz einer Tabellenkalkulationssoftware im Stochastikunterricht der Grundschule
In der Fortbildung wird das Potential einer Tabellenkalkulationssoftware im Stochastikunterricht an Beispielen zur Simulation von Zufallsexperimenten aufgezeigt. Neben einem kleinen Einblick in die Erstellung von entsprechenden Exceldateien wird auch der unterrichtliche Einsatz zur Diskussion gestellt. - Zum Einsatz dynamischer Geometriesoftware im Geometrieunterricht
In der Fortbildung werden wesentliche Funktionen einer dynamischen Geometriesoftware (DGS) am Programm GeoGebra Geometrie vorgestellt. Mit der Erstellung und Bearbeitung von Beispielkonstruktionen zu Inhalten der Sekundarstufe I werden Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von DGS im Geometrieunterricht erarbeitet und diskutiert.
- Computergestützte Diagnostik arithmetischer Kompetenzen im zweiten Schuljahr mit BIRTE 2